Reckenfeld 2020
Wie wollen Sie im Jahr 2020 in Reckenfeld leben?
Welche Visionen und Wünsche haben Sie für die Entwicklung Ihres Ortsteiles?
Auf diese und weitere Fragen sollten im Rahmen des "Projektes Reckenfeld 2020" gemeinsame Antworten gesucht werden. Junge und alte Menschen, Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Kulturen, Vereine und Verbände, Politik und Wirtschaft ...... - alle erhielten die Möglichkeit, an dem Prozess teilzunehmen.
2008 wurde von der Projektleiterin Ulrike Penselin auf der Grundlage zahlreicher Gespräche im Ortsteil ein Konzept für das auf drei Jahre befristete Projekt erarbeitet. Bei der ersten Stadtteilkonferenz am 20. November 2009 wurde das Konzept vorgestellt.
Aus der Arbeitsgruppe "Bürgerhaus" entstand der Reckenfelder Bürgerverein "ReBüVe". Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Frage, ob es gelingen könnte, in der Ortsmitte in Trägerschaft von engagierten Bürger/innen und ohne finanzielle Unterstützung der Stadt Greven ein Bürgerhaus einzurichten und zu betreiben.
Viele Aspekte müssen dabei bedacht und diskutiert werden: Wer könnte so ein Haus nutzen? Was soll dort stattfinden? Ist ein Bürgerverein als Träger geeignet? Ist es sinnvoll, dafür zusätzlich eine Bürgerstiftung zu gründen? Wie kann der laufende Betrieb organisiert werden? Könnte für ein Bürgerhaus eins der vorhandenen ehemaligen Hauptschulgebäude genutzt werden oder ist ein Neubau sinnvoller? Und schließlich muss natürlich auf die zentrale Frage nach der Finanzierbarkeit eine Antwort gefunden werden!
Die Arbeitsgruppe hatte dafür die Untergruppen "Trägerschaft", "Raumkonzept" und "Finanzierung" gebildet. Die aktiven Mitglieder holten die erforderlichen Informationen ein, tauschten sich mit anderen ähnlichen Projekten aus und recherchierten Förderprogramme und andere Finanzierungsmöglichkeiten.
Im September 2010 hat die Arbeitsgruppe eine vorläufige Projektskizze für ihre Vision "Bürgerhaus" beim Projektmanagement des NRW-Förderprogrammes "Initiative ergreifen" eingereicht. Die Förderfähigkeit der Idee wurde dort erst einmal grundsätzlich positiv beurteilt. Bis zu einem aussichtsreichen Förderantrag sind jedoch noch viele weitere Schritte erforderlich. Dafür sucht der ReBüVe weiterhin viele engagierte Reckenfelder/innen, die den Verein aktiv unterstützen.